{"id":56,"date":"2018-08-03T16:40:49","date_gmt":"2018-08-03T14:40:49","guid":{"rendered":"https:\/\/piloten-karriere.com\/?page_id=56"},"modified":"2023-05-04T11:55:23","modified_gmt":"2023-05-04T09:55:23","slug":"hubschrauberpilot","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/piloten-karriere.com\/hubschrauberpilot\/","title":{"rendered":"Hubschrauberpilot: Alle Informationen zum Beruf im \u00dcberblick"},"content":{"rendered":"

Das Drehen der Rotorbl\u00e4tter in den Ohren und die Wucht des Auftriebs ist sp\u00fcrbar am ganzen K\u00f6rper: Jeder Start im Hubschrauber ist etwas ganz Besonderes. Kein Wunder also, dass sich zahlreiche Menschen daf\u00fcr interessieren, eine Karriere als Hubschrauberpilot einzuschlagen. Helikopterpilot werden ist allerdings keine ganz leichte Sache und kann zudem auch als recht kostspielig bezeichnet werden. Wie sich das Ganze aber dennoch bewerkstelligen l\u00e4sst und wo \u00fcberhaupt eine Ausbildung zum Hubschrauberpilot m\u00f6glich ist, wollen wir dir im Folgenden jetzt ganz genau zeigen.<\/p>\n

Ausbildung zum Hubschrauberpilot: Wo ist die Berufshubschrauberpilot Ausbildung m\u00f6glich?<\/h2>\n

Wer Hubschrauber Pilot werden m\u00f6chte, der muss nat\u00fcrlich erst einmal eine Ausbildung durchlaufen. Hierf\u00fcr haben die Bewerber unterschiedliche M\u00f6glichkeiten f\u00fcr ihre Berufshubschrauberpilot Ausbildung. Zum einen kann diese zum Beispiel bei der Bundeswehr absolviert werden<\/strong>. In diesem Szenario musst du dich erst einmal in einem aufwendigen Auswahlverfahren behaupten, ehe du deine Ausbildung beginnen kannst. Nach der Hubschrauberausbildung Bundeswehr<\/a> bist du dabei ein ganz regul\u00e4rer Offizier und verpflichtest dich somit f\u00fcr mehrere Jahre zum Dienst. Die Ausbildungsdauer liegt f\u00fcr gew\u00f6hnlich zwischen sieben und acht Jahren.<\/p>\n

Als Alternative steht dir aber auch eine Ausbildung zum Piloten bei der Polizei zur Verf\u00fcgung<\/strong>. In diesem Fall hat sich sogar einiges ge\u00e4ndert, so dass du die Pilotenausbildung und die regul\u00e4re Ausbildung bei der Polizei bequem miteinander verbinden kannst<\/strong>. Vor einigen Jahren war dies noch nicht m\u00f6glich und du musstest zuerst die polizeidienstliche Ausbildung durchlaufen, ehe du eine Ausbildung zum Polizei Piloten<\/a> bewerkstelligen konntest. Genau wie bei der Bundeswehr, wird auch bei der Polizei zun\u00e4chst ein umfangreiches Auswahlverfahren durchgef\u00fchrt. Dar\u00fcber hinaus werden verschiedene weitere Anforderungen an dich gestellt, wie zum Beispiel ein einwandfreies F\u00fchrungszeugnis oder die F\u00e4higkeit, auf Englisch zu kommunizieren.<\/p>\n

Ausbildung auch im privaten Bereich m\u00f6glich<\/h3>\n

Die dritte M\u00f6glichkeit f\u00fcr den Weg ins Cockpit f\u00fchrt \u00fcber eine private Flugschule.\u00a0<\/strong>Hier erwirbst du deinen Flugschein und kannst dich mit diesem anschlie\u00dfend bei verschiedenen Unternehmen bewerben. Denkbar ist es dann zum Beispiel, dass du einen Hubschrauber vom ADAC fliegst oder mit deinem K\u00f6nnen in der Landwirtschaft oder als Rundflugpilot t\u00e4tig wirst<\/strong>. Sicherlich nicht ganz unwichtig zu wissen ist hierbei, dass die Hubschrauberpilotenausbildung im privaten Bereich mit enormen Kosten<\/a> verbunden ist. Aus diesem Grund kann es hilfreich sein, einen Teil der Stunden im Ausland zu absolvieren. Im Vorfeld solltest du dich allerdings genau damit besch\u00e4ftigen, ob diese Flugstunden dann auch in der EU bzw. Deutschland g\u00fcltig sind.<\/p>\n

Achtung<\/strong><\/div>
\u00a0Gerade bei der Bundespolizei oder der Bundeswehr solltest du dich intensiv auf das Auswahlverfahren vorbereiten. Es werden nur die besten Bewerber eingestellt, der Rest muss es im Zweifel ein Jahr sp\u00e4ter noch einmal versuchen.<\/div><\/div>\n

\u00dcbernahmeaussichten nach der Ausbildung<\/h2>\n

Nachdem du deine Pilotenausbildung Hubschrauber erfolgreich bestanden hast, wirst du im besten Fall direkt in ein Arbeitsverh\u00e4ltnis \u00fcbernommen. Bei der Bundespolizei oder der Bundeswehr stehen deine Chancen hierf\u00fcr recht gut, in der freien Wirtschaft ist die Situation immer vom jeweiligen Arbeitsmarkt abh\u00e4ngig. Als kleinen Tipp k\u00f6nnen wir dir aber hier mit auf den Weg geben, dass du nach einer Ausbildung bei der Bundeswehr selbstverst\u00e4ndlich auch im privaten Bereich t\u00e4tig werden kannst<\/strong>. Piloten mit Bundeswehrausbildung sind in der freien Wirtschaft sogar gerne gesehen und bewerben sich dementsprechend mit guten Chancen auf eine Einstellung. Wirklich problematisch d\u00fcrfte die Suche nach einem Arbeitsplatz also nicht sein. Speziell dann nicht, wenn du vielleicht schon ein paar Jahre Erfahrung nach der Ausbildung sammeln konntest.<\/p>\n

Hubschrauber Pilot werden: Was verdiene ich nach der Ausbildung?<\/h2>\n

Ist die Ausbildung abgeschlossen und du gehst in ein regul\u00e4res Arbeitsverh\u00e4ltnis \u00fcber, ist das Gehalt nat\u00fcrlich von deinem jeweiligen Arbeitsplatz abh\u00e4ngig. Grunds\u00e4tzlich l\u00e4sst sich dabei erkennen, dass du zum Beispiel bei der Bundeswehr oder Polizei etwas mehr verdienen kannst, als wenn du im privaten Bereich als Pilot t\u00e4tig bist. Im Schnitt verdienen Hubschrauberpiloten in Deutschland zwischen 30.000 Euro und 45.000 Euro brutto im Jahr (Stand 2017). Solltest du dich allerdings f\u00fcr den Weg bei der Bundewehr entscheiden, kann das Gehalt bis zu 60.000 Euro betragen<\/strong>. Dar\u00fcber hinaus sind oftmals noch Zuschl\u00e4ge zu bekommen, wenn du zum Beispiel im Ausland eingesetzt wirst oder der jeweilige Einsatz mit besonderen Gefahren verbunden ist.<\/p>\n

Fazit: Ein absoluter Traumberuf<\/h2>\n

Hubschrauberpiloten sind in einem absoluten Traumberuf t\u00e4tig und erleben t\u00e4glich Dinge, von denen viele Menschen nur tr\u00e4umen k\u00f6nnen. Allerdings ist der Weg in das Cockpit eines Helikopters auch nicht zu untersch\u00e4tzen, sondern kann als lang und widerspenstig bezeichnet werden. Jeder Bewerber sollte sich dar\u00fcber im Klaren sein, dass zun\u00e4chst eine intensive Ausbildung durchlaufen werden muss.<\/p>\n

Bei der Bundeswehr oder der Polizei geh\u00f6rt dazu auch ein Auswahlverfahren, auf welches du dich intensiv vorbereiten solltest. Nach der erfolgreichen Ausbildung kannst du dich aber auf einen recht sicheren Arbeitsplatz verlassen, der in vielen Bereichen besetzt werden kann. Dar\u00fcber hinaus verdienen die Hubschrauberpiloten auch nicht schlecht und k\u00f6nnen sich oftmals \u00fcber zahlreiche Zuschl\u00e4ge freuen. Also: Nichts wie ran an die Ausbildung und rein ins Cockpit!<\/p>\n


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